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Kakteen umtopfen

Auch Kakteen wachsen, wenn auch ziemlich langsam. Wenn man sie jeden Tag betrachtet, fällt das kaum auf. Doch mach mal ein Foto von deinen Kakteen und vergleiche das Foto mit den Pflanzen ein Jahr später. Du wirst staunen, dass sich doch einiges getan hat. So wird der bestehende Topf auch für einen Kaktus irgendwann zu klein und ausserdem braucht er neue Erde.

Neuer Topf

Den neuen Topf wählst du nicht sehr viel grösser als den alten, im Durchmesser ca. 1-2 cm grösser. Optimal ist ein Tontopf. Er ist porös, was den Kakteenwurzeln sehr behagt.

So geht’s

Zuerst gibst du etwas Kakteenerde in den neuen Topf. Damit du dir die Finger an den Stacheln nicht verletzt, gibt es eine Kaktuszange oder du nimmst ganz einfach eine Zeitung, rollst diese zu einer Wurst zusammen und legst diese um den Kaktus herum. Dann hältst du die Enden, so dass der Kaktus im Zeitungsband hält. So kann weder dem Kaktus noch deinen Händen etwas passieren.
Nun entfernst du zwischen den Wurzeln vorsichtig die alte Erde so gut es geht. Du kannst dies auch unter dem laufenden Wasserhahn machen. Dann den Kaktus in den neuen Topf einsetzen und mit frischer Kakteenerde auffüllen. Ganz wichtig ist, dass du spezielle Kakteenerde verwendest; eine normale Zimmerpflanzenerde ist für Kakteen völlig ungeeignet. Darin würden die Kakteenwurzeln schnell faulen und der ganze Kaktus absterben.

Pflege nach dem Umtopfen

Ganz im Unterschied zu allen anderen Pflanzen solltest du zwei bis drei Wochen nach dem Umtopfen nicht giessen, vor allem, wenn du die Wurzeln unter dem Wasserhahn ausgespült hast, denn die Wurzeln könnten sehr schnell faulen. Auch solltest du den Kaktus in dieser Zeit nicht an die pralle Sonne stellen. Danach wieder wie gehabt giessen und zurück an die Sonne stellen.

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