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Wenn du immer mal wieder länger ausser Haus bist, trotzdem aber nicht auf Pflanzenfreunde verzichten möchtest, sind Kakteen und Sukkulenten genau das Richtige für dich! Denn sie vertragen längere Trockenheit ohne Probleme.
Kakteen und Sukkulenten stammen aus der ganzen Welt, von überall dort, wo es viel Sonne und wenig Wasser gibt. Deshalb brauchen sie einen möglichst hellen Standort, also so nah am Fenster wie möglich, ein spezielles Substrat (Kakteenerde) und nur wenig Wasser und Dünger. So gepflegt können sie dich über viele Jahre begleiten und mit dir wachsen. Da in Wüstengebieten die Temperaturen nachts auch mal auf 5 °C abfallen können, vertragen die meisten Kakteen und Sukkulenten auch mal niedrigere Temperaturen. Grundsätzlich gilt: Je weniger Licht und je niedriger die Temperatur, desto weniger solltest du giessen. Bei niedrigen Temperaturen im Winter kann deshalb alle sechs bis acht Wochen etwas Wasser ausreichen.
So vielfältig wie der Wuchs und die Erscheinung der Sukkulenten ist - viele von ihnen blühen sogar wunderschön -, so eingegrenzt ist die Verwendung. Das Motto lautet: So viel Licht wie nur irgend möglich. Schön ist es, deine Kakteen die Woche über am Fenster zu haben und am Wochenende oder wenn Besuch kommt, sie für kurze Zeit ins Zentrum zu rücken. Da sie alle sehr langsam wachsen, ist ein Umtopfen nur alle fünf bis sechs Jahre notwendig. Damit du deine stachligen Freunde festhalten kannst, umschlage sie mit einem Zeitungswulst. Verwende dabei unbedingt Kakteenerde!
Zu wenig Licht und zu viel Wasser sind die grossen Feinde der Kakteen und Sukkulenten. Deshalb solltest du nur sehr, sehr sparsam giessen. Beim Geldbaum kannst du sogar warten, bis die Blättchen beginnen ganz leicht einzuschmoren. Wenn du dann giesst, füllen sie sich wieder mit Wasser und sind bald wieder ganz prall.
