Dahlien (Dahlia) bieten wie Fuchsien und Hortensien eine richtige Farben- und Formenvielfalt. Ihre lange Blütezeit – von Ende Juni bis zum ersten Frost – und ihre robuste Natur sind hervorragende Voraussetzungen für viel Freude den ganzen Sommer lang.
Die Dahlie hat ihren Ursprung bei den Azteken und wird seit 1800 auch in der Schweiz kultiviert. Wie du vermuten kannst, lieben Dahlien einen sonnigen und warmen Standort und eine nährstoffreiche Erde, die nicht zu trocken sein sollte. Den faszinierenden Dahlien haben sich auch Pflanzenzüchter ausgiebig gewidmet. So sind unzählige Sorten mit unterschiedlichsten Blütenfarben und -formen entstanden.
Dahlien sind recht kälteempfindlich, stelle sie deshalb erst nach draussen, wenn die Gefahr von Nachtfrösten vorbei ist (nach Mitte Mai). Verwende zum Einpflanzen der Dahlien eine Balkonerde, in die du etwas Langzeitdünger gemischt hast. Nach dem Einpflanzen musst du deine Dahlie kräftig angiessen. Wenn du verblühte Blumen laufend wegschneidest, blüht deine Dahlie den ganzen Sommer bis zu den ersten Frösten. Gib ihr für diese Leistung regelmässig Wasser und alle ein bis zwei Wochen etwas flüssigen Dünger.
Dahlien werden nach der Blütenform in verschiedene Gruppen eingeteilt. Für Gefässe eignen sich besonders die Mignon-Dahlien und Halskrausen-Dahlien. Aber auch schwach wachsende Sorten der Seerosen-Dahlien sowie Ball- und Pompon-Dahlien sind ausgezeichnet für Balkone und Terrassen geeignet. Einfach blühende Sorten werden zudem gerne von Bienen angeflogen.
Die meisten Sorten kannst du auch gut als Schnittblume verwenden.